Langweilig sollte es auf dieser Reise nicht werden. Die Autos hatten wohl irgendwie beschlossen, immer mal wieder für Unterhaltung zu sorgen.
Heute war der nächste dran, der Landcruiser von Karo und Michael. Auf der Piste Richtung Merzouga, wir waren noch nicht lange unterwegs, da kam über Funk die Durchsage “wir haben da ein komisches Geräusch am Auto”. Da wir mit dem Hilux direkt hinter den beiden waren, konnten wir auch direkt sehen, was dieses komische Geräusch verursacht hatte. Der hintere rechte Stoßdämpfer hatte sich gelöst und saß nicht mehr auf der unteren Aufnahme. Hing also unten auf der Piste und verursachte somit die bemerkten Geräusche.
Sowas hatten wir auch noch nicht gehabt, aber das war zumindest ein Schaden, der sich auch auf der Piste irgendwie reparieren lässt. Problem war nur, die Schraube, welche eigentlich den Dämpfer am Platz halten sollte, war nicht mehr zu finden. Lag vermutlich irgendwo am Pistenrand rum, war vielleicht sogar schon am Vortag abgefallen.
Leider hatte auch niemand von uns einen passenden Ersatz dabei. Die Schraube hat ein Feingewinde, sowas hatte bis zum aktuellen Tag noch niemand von uns auf einer Reise benötigt. Ich bin mir sicher, dass entsprechende Schrauben bei kommenden Reisen in jedem Wagen vorhanden sein werden.
Also blieb uns nichts anderes übrig, als den Dämpfer mit einem “Buschfix” wieder an seinem vorgesehenen Platz zu befestigen. Dazu mussten wir ihn erstmal mit einem Wagenheber wieder nach drücken um ihn dann mit mehreren Kabelbindern zu fixieren. Sah eigentlich gar nicht so schlecht aus und sollte auch problemlos bis nach Merzouga halten. Zur weiteren Absicherung hatten wir auch noch ein Lochband verwendet.
In Merzouga fand sich dann auch Ersatz für die verlorene Schraube. Eine der örtlichen Werkstätten hatte in ihrem “Lager” eine passende, so dass die Kabelbinder nicht mehr benötigt wurden.
Leider zeigte sich das Wetter den ganzen Tag über von seiner düsteren Seite. Es war sehr windig, so dass immer Sand in der Luft war. Keine guten Bedingungen für Fotos. Wie ich überhaupt diese Hauptpiste, die von Merzouga Richtung Zagora führt, nicht mehr empfehlen kann. Offensichtlich wird hier die Straße von Merzouga kommend bis nach Ramlia verlängert. Wenn das fertig ist, wird das sicherlich eine tolle Straße sein und den Bewohnern von Ramlia neue Möglichkeiten eröffnen. Aber für mich persönlich ist diese Route damit nicht mehr attraktiv. Ich würde also in Zukunft eher wieder unserem Tourverlauf von 2016 folgen.
Als Campingplatz wählten wir in Merzouga wieder den La Petit Prince, auf dem wir schon bei vorherigen Reisen zu Gast waren. Hier trafen wir auch Joachim wieder, der es mit seinem reparierten Landcruiser relativ gut, bis nach Merzouga über die Straße geschafft hatte.
Tag #10 – 17.03.2023
Langweilig sollte es auf dieser Reise nicht werden. Die Autos hatten wohl irgendwie beschlossen, immer mal wieder für Unterhaltung zu sorgen.
Heute war der nächste dran, der Landcruiser von Karo und Michael. Auf der Piste Richtung Merzouga, wir waren noch nicht lange unterwegs, da kam über Funk die Durchsage “wir haben da ein komisches Geräusch am Auto”. Da wir mit dem Hilux direkt hinter den beiden waren, konnten wir auch direkt sehen, was dieses komische Geräusch verursacht hatte. Der hintere rechte Stoßdämpfer hatte sich gelöst und saß nicht mehr auf der unteren Aufnahme. Hing also unten auf der Piste und verursachte somit die bemerkten Geräusche.
Sowas hatten wir auch noch nicht gehabt, aber das war zumindest ein Schaden, der sich auch auf der Piste irgendwie reparieren lässt. Problem war nur, die Schraube, welche eigentlich den Dämpfer am Platz halten sollte, war nicht mehr zu finden. Lag vermutlich irgendwo am Pistenrand rum, war vielleicht sogar schon am Vortag abgefallen.
Leider hatte auch niemand von uns einen passenden Ersatz dabei. Die Schraube hat ein Feingewinde, sowas hatte bis zum aktuellen Tag noch niemand von uns auf einer Reise benötigt. Ich bin mir sicher, dass entsprechende Schrauben bei kommenden Reisen in jedem Wagen vorhanden sein werden.
Also blieb uns nichts anderes übrig, als den Dämpfer mit einem “Buschfix” wieder an seinem vorgesehenen Platz zu befestigen. Dazu mussten wir ihn erstmal mit einem Wagenheber wieder nach drücken um ihn dann mit mehreren Kabelbindern zu fixieren. Sah eigentlich gar nicht so schlecht aus und sollte auch problemlos bis nach Merzouga halten. Zur weiteren Absicherung hatten wir auch noch ein Lochband verwendet.
In Merzouga fand sich dann auch Ersatz für die verlorene Schraube. Eine der örtlichen Werkstätten hatte in ihrem “Lager” eine passende, so dass die Kabelbinder nicht mehr benötigt wurden.
Leider zeigte sich das Wetter den ganzen Tag über von seiner düsteren Seite. Es war sehr windig, so dass immer Sand in der Luft war. Keine guten Bedingungen für Fotos. Wie ich überhaupt diese Hauptpiste, die von Merzouga Richtung Zagora führt, nicht mehr empfehlen kann. Offensichtlich wird hier die Straße von Merzouga kommend bis nach Ramlia verlängert. Wenn das fertig ist, wird das sicherlich eine tolle Straße sein und den Bewohnern von Ramlia neue Möglichkeiten eröffnen. Aber für mich persönlich ist diese Route damit nicht mehr attraktiv. Ich würde also in Zukunft eher wieder unserem Tourverlauf von 2016 folgen.
Als Campingplatz wählten wir in Merzouga wieder den La Petit Prince, auf dem wir schon bei vorherigen Reisen zu Gast waren. Hier trafen wir auch Joachim wieder, der es mit seinem reparierten Landcruiser relativ gut, bis nach Merzouga über die Straße geschafft hatte.