Wir verlassen die sanft geschwungene, von der Eiszeit geformte Landschaft des Limfjords und kehren zurück an die raue Nordsee. Irgendwie ist die Nordsee aber während unserer Tour überhaupt nicht besonders rau. Wochenlange östliche Winde haben dafür gesorgt, dass sich die Wasseroberfläche beruhigt hat und die Wellen fast so ruhig wie an einem Binnensee an den Strand plätschern.
Zuletzt waren wir immer im Winter an der dänischen Küste gewesen und da hatte die Nordsee ein ganz anderes Schauspiel aufgeführt. Aber so ist auch mal nett.
Erster Stopp in Klitmøller – ein kleiner Ort mit gerade mal etwas über 800 Einwohnern. Ein Surfmekka an der dänischen Nordseeküste, wird zumindest behauptet. Unter dem Namen “cold Hawaii” bekannt – so heißt hier auch eine Surfschule. Aber surfen ist heute nicht – kein Wind, keine Wellen. Doof wenn man ausgerechnet an einem solchen Tag einen Kurs gebucht hat. Keine Angst, ich bin zu alt dafür, hat mich also nicht betroffen.
Wir genießen derweil den Strand und freuen uns über die netten Fotomotive am Strand. Wie auch an anderen Stellen in Dänemark, werden hier die Boote der Fischer immer noch über Seilwinden an den Strand gezogen.
Da wir doch ziemlich bummelig unterwegs sind, überlegen wir uns schon nach dem Besuch in Klitmøller, wo wir denn unseren Übernachtungsplatz finden können. Uns steht der Sinn nach einer freien Übernachtung in der Natur. Dazu bietet sich hier der Bereich hinter Hanstholm an. Hier gibt es Bereiche, die touristisch wenig genutzt sind. Komplette Strandbereiche sind fast menschenleer, du fährst für dänische Verhältnisse relativ lange durch Nadelwälder. Die Straßen werden immer schmaler, verwandeln sich in Waldpisten und dann taucht doch noch kurz vor den Dünen der angepeilte Parkplatz auf.
Wir stellen uns in eine kleine Seitengasse. Hier hat es sogar eine Bank mit Tisch. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir hier jemanden stören tendiert gegen Null. Bis zu unserer Abfahrt waren wir hier auch fast komplett alleine. Es sind vielleicht noch 2 oder 3 Autos für einen Strandausflug vorbeigekommen.
Der Strand ist hier nicht das große Highlight. Highlight ist die Einsamkeit und das du in Dänemark im Sommer einen Strand für dich alleine hast.
Tag #04 – 12.06.2023
Wir verlassen die sanft geschwungene, von der Eiszeit geformte Landschaft des Limfjords und kehren zurück an die raue Nordsee. Irgendwie ist die Nordsee aber während unserer Tour überhaupt nicht besonders rau. Wochenlange östliche Winde haben dafür gesorgt, dass sich die Wasseroberfläche beruhigt hat und die Wellen fast so ruhig wie an einem Binnensee an den Strand plätschern.
Zuletzt waren wir immer im Winter an der dänischen Küste gewesen und da hatte die Nordsee ein ganz anderes Schauspiel aufgeführt. Aber so ist auch mal nett.
Erster Stopp in Klitmøller – ein kleiner Ort mit gerade mal etwas über 800 Einwohnern. Ein Surfmekka an der dänischen Nordseeküste, wird zumindest behauptet. Unter dem Namen “cold Hawaii” bekannt – so heißt hier auch eine Surfschule. Aber surfen ist heute nicht – kein Wind, keine Wellen. Doof wenn man ausgerechnet an einem solchen Tag einen Kurs gebucht hat. Keine Angst, ich bin zu alt dafür, hat mich also nicht betroffen.
Wir genießen derweil den Strand und freuen uns über die netten Fotomotive am Strand. Wie auch an anderen Stellen in Dänemark, werden hier die Boote der Fischer immer noch über Seilwinden an den Strand gezogen.
Da wir doch ziemlich bummelig unterwegs sind, überlegen wir uns schon nach dem Besuch in Klitmøller, wo wir denn unseren Übernachtungsplatz finden können. Uns steht der Sinn nach einer freien Übernachtung in der Natur. Dazu bietet sich hier der Bereich hinter Hanstholm an. Hier gibt es Bereiche, die touristisch wenig genutzt sind. Komplette Strandbereiche sind fast menschenleer, du fährst für dänische Verhältnisse relativ lange durch Nadelwälder. Die Straßen werden immer schmaler, verwandeln sich in Waldpisten und dann taucht doch noch kurz vor den Dünen der angepeilte Parkplatz auf.
Wir stellen uns in eine kleine Seitengasse. Hier hat es sogar eine Bank mit Tisch. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir hier jemanden stören tendiert gegen Null. Bis zu unserer Abfahrt waren wir hier auch fast komplett alleine. Es sind vielleicht noch 2 oder 3 Autos für einen Strandausflug vorbeigekommen.
Der Strand ist hier nicht das große Highlight. Highlight ist die Einsamkeit und das du in Dänemark im Sommer einen Strand für dich alleine hast.