Hispania 2009

Serra de Monchique

Montag 08.06.2009

Heute war noch mal eine Offroadtour zusammen mit Holger geplant. Eigentlich wollten wir diese bereits am Sonntag durchführen, aber da hatte ich ja meinen Ruhetag benötigt 😉 .
Deswegen gibt es auch von gestern nichts zu berichten, außer es interessiert jemanden, dass ich den ganzen Tag gefaulenzt habe, geschlafen, gegessen und gelesen 🙂 .Vom Wetter her wäre es gestern bestimmt angenehmer gewesen, denn heute hatten wir in der Serra leider einen ausgiebigen Regentag, so dass man von den beiden höchsten Bergen der Region (Namen hab ich schon wieder vergessen, wer sie weiss darf sie gerne als Kommentar eintragen 😉 ), nicht sehr viel gesehen hat. Man konnte schon bis zur Küste kucken und hat auch die Ortschaften erkannt, aber normalerweise müsste man hier einen gigantischen Überblick über die südliche Algarve haben. Deswegen gibt es auch nur ein Foto von diesem Ausflug zu sehen, auf dem man auch nicht allzu viel erkennen kann.
Zum Abschluss gab es dann nach leckerem Piripiri-Huhn noch einen Offroadabstecher, vermutlich auf einer ehemaligen Dakar-Strecke. Das vermutlich reicht mir bereits, als großem Dakar-Fan 🙂 . Auch hier hätte man wieder tolle Ausblicke haben können, wenn man was gesehen hätte. Laut Holger hab ich anscheinend ein sehr untypisches Wetter für den Juni erwischt. Aber wir hatten bereits in den Pyrenäen großes Wetterglück, da kann ich auch einen schlechteren Tag gut ertragen.
Zum Abschluss sind wir dann nochmal in der Gegend von Portimao an die Steilküste gefahren, auch hier wieder an einen Platz, den man als Tourist normalerweise nicht so einfach findet. Hier war das Wetter auch wieder besser, so dass es noch ein paar abschließende Fotos von der Algarve gibt.
Abschließend deswegen,weil ich mich morgen Richtung Norden orientieren werde. Wenn alles läuft wie geplant, dann werde ich gleich bis zu dem Nationalpark bei Géres durchfahren. Das sind ca. 700km, dass sollte an einem Tag auf den leeren portugiesischen Autobahnen zu machen sein. Ich hätte dann nochmal zwei Tage zeit, um dort die Umgebung zu erkunden. Alles schon mal im Hinblick auf einen nächsten Portugaltripp, dann aber mit mehr Zeit.