Hispania 2009

Mit Holger durch die Serra

Donnerstag 04.06.2009

Gestern war Bergfest 😉 . Von meinem Urlaub!
Heute stand mal wieder eine Offroadtour auf dem Plan. Holger wollte mit mir zusammen eine Tour quer durch die Serra machen. Es fällt mir echt schwer, diesen Tag zusammenzufassen, da es sehr viele verschiedene Eindrücke einer für mich unbekannten Landschaft waren. Ich werde deswegen garnicht erst versuchen, die ganzen Orts- und Landschaftsnamen aufzuzählen, die werden den meisten sowieso nichts sagen.
Wer aber mal an der Algarve Urlaub macht und einen geeigneten 4×4 als fahrbaren Untersatz zur Verfügung hat, der sollte einfach mal das Hinterland erkunden, von der Straße abbiegen und schauen, was hinter der nächsten Bergkuppe kommt. Eine gute Karte sollte man halt dabei haben, oder einen ortskundigen Führer, so wie ich 😉 .
Was mich besonders fasziniert hat, wir brauchten für den Start keine Anfahrt zu unternehmen, es ging direkt hinter Holgers Haus los. Von dort dann kreuz und quer durch die Serra, Richtung spanische Grenze. Man kann fast komplett auf Pisten bis an die spanische Grenze kommen. Zwischendurch muss man immer mal wieder kurze Abschnitte Asphalt unter die Räder nehmen, aber kurz danach geht’s dann schon wieder rein in die Pampa 😉 .
Mittagessen gab es landestypisch in einem kleinen Restaurant/Café. Also ohne Holger hätte ich niemals vermutet, dass man dort was leckeres zu essen bekommt. Sieht von außen definitiv nicht so aus, und wenn man rein kommt auf den ersten Blick auch nicht.
Die Tour und auch das Mittagessen sind von mir ausdrücklich zum nachahmen empfohlen! Laut Holger sollte man einfach nur kucken, wo denn so die Portugiesen Mittags essen gehen. Wenn da viele Autos vor der Tür parken, dann sollte das schon passen.Morgen werde ich mal einen Campingplatzwechsel durchführen und Quarteira verlassen. Der Campingplatz ist zwar ok, ist mir aber viel zu groß und unpersönlich. Außerdem ist Quarteira total hässlich und wenn man auf die erste Straße nach dem Campingplatz einbiegt, dann hat man das Gefühl, man wäre in einem afrikanischen Slum gelandet. Aber dafür gibt es einen wunderschönen Strand.
Wo es hingeht? Ans Cabo! Mehr dann im nächsten Bericht 😉 .