Von Tan Tan aus geht es jetzt nur noch Richtung Norden. Über Plage Blanche wollen wir bis nach Sidi Ifni fahren und danach weiter Richtung Agadir.
Aber erst mal wollen wir zwei Tage am Strand verbringen und nochmal die Sonne genießen. Zum Glück hatte sich auch das stürmische Wetter der Vortage gebessert und die Wolken verzogen sich so langsam.
Eigentlich wollten wir von Tan Tan Plage aus direkt zur nördlichen Seite des Cap Draa fahren, haben aber keinen fahrbaren Abstieg vom Plateau gefunden. Also wieder Retour nach Tan Tan und nach der Überquerung des Oued Draa weiter Richtung Cap.
Leider eine ziemliche Hoppelpiste, die wenig Spaß macht. Am Cap verabschieden wir uns dann endgültig vom Draa, zumindest bis zum nächsten Jahr 😉 . Die Aussicht ist wenig spektakulär, aber irgendwie gehört der Anblick für mich dazu, wenn man schon soweit in den Süden gefahren ist.
Vom Cap aus führt die Piste immer entlang der Steilküste, es öffnen sich immer wieder tolle Ausblicke auf den Atlantik. Leider bleibt die Oberfläche so hoppelig, wie bereits im ersten Teil. Nur zum Schluß, kurz bevor man zum Plage Blanche runter fährt, wird es interessanter, weil hier Dünen die ursprüngliche Piste überlagert haben.
Danach liegen dann endlich die riesigen Dünen des Plage Blanche vor uns. Was für ein Anblick! Die Piste führt zuerst runter in ein Oued, in dem wir dann auch am Dünenrand unser Nachtlager aufschlagen. Ein schöner, sehr ruhiger Platz. Man steht windgeschützt und von der Brandung hört man auch nicht viel.
Am nächsten Morgen werden wir erst mal von unseren Haushunden begrüßt, die sich schon freuen, dass mal wieder eine neue Futterquelle zu ihnen runter gefahren ist. Die beiden werden uns auch den kompletten Vormittag folgen, egal wohin wir fahren. Wir wollten es eher ruhig angehen, nur den Strand rauf fahren, und uns dann einen Lagerplatz an der Küste suchen.
Da vormittags auflaufendes Wasser war, verschieben wir die Fahrt auf den Nachmittag und erkunden erst mal das Oued. Wir sind einige Kilometer dem Verlauf gefolgt, haben uns dann aber an einer ziemlich schlammigen Stelle dafür entschieden wieder umzudrehen. Im Schlamm stecken zu bleiben, dass muss ich nicht haben.
Am Strand war immer noch zu viel Wasser, also bin ich auch die Idee gekommen, doch mal die Abfahrt zum Oued runter in der umgekehrten Richtung zu probieren. Ist ziemlich steil, sollte aber machbar sein. Also 3. Gang rein, Untersetzung und Gas geben! Brumm Brumm und schon steht der Patrol oben, hat sich schön einen Weg nach oben gebuddelt 🙂 . Jetzt will es auch Jörn mit dem Toyota versuchen – Brumm Brumm, buddel buddel – und schon steht der Toyota kurz vor dem Ziel bis zu den Achsen im Sand. Muss ich also wieder zur Rettung eilen 😉 . Ist doch gut, wenn man einen Nissan dabei hat 😉 .
Die Bergung gestaltet sich dann doch etwas schwieriger, weil alle Versuchen den Wagen bergauf zu bewegen scheitern. Eigentlich logisch, ausprobiert haben wir es aber trotzdem. Letztendlich befreien wir den Toyota, in dem wir alle unsere Bergegurte über Softschäkel verbinden (ca. 32. Meter) und ich von unten leicht anziehe. Das ging sofort und war völlig problemlos. Hätten wir gleich so machen sollen.
Nach der Anstrengung gönnen wir uns erst mal eine gegrillte, frische Dorade. Sehr lecker, direkt am Strand zubereitet. Kann ich nur empfehlen – wer mal dort ist, sollte das Angebot der Fischer nicht ablehnen. Die Fische werden direkt nach der Bestellung geangelt und kommen kurz danach auf den Grill.
Inzwischen hatte sich das Wasser auch weit genug zurückgezogen, so dass wir endlich den Strand einigermaßen vernünftig befahren konnte. Allerdings mussten wir dann doch nochmal den Luftdruck in den Reifen senken, da der Sand weicher war, als ich es von der letzten Befahrung 2013 in Erinnerung hatte. Auch hat sich das Wasser nicht soweit zurückgezogen, wie ich gedacht hatte. Das führt dann dazu, dass wir es im nördlichen Teil, wo der Strand immer schmaler und steiniger wird, gerade noch so geschafft haben, vor dem wieder auflaufenden Wasser den Strand zu verlassen. Das war dann doch etwas zu knapp gewesen. Da hätten wir besser an der Stelle die etwas mehr landseitig liegende Piste genommen. Hatte ich aber auch zu spät gesehen, dass das Wasser bereits wieder am auflaufen war. Beim nächsten Mal hab ich dann auch einen Tidenkalender dabei, damit so was nicht noch mal passiert.
Zum Abschluss dieses schönen Tages fanden wir dann noch oberhalb des Atlantik einen wunderschönen Stellplatz mit Blick aufs Meer.
Von Tan Tan aus geht es jetzt nur noch Richtung Norden. Über Plage Blanche wollen wir bis nach Sidi Ifni fahren und danach weiter Richtung Agadir.
Aber erst mal wollen wir zwei Tage am Strand verbringen und nochmal die Sonne genießen. Zum Glück hatte sich auch das stürmische Wetter der Vortage gebessert und die Wolken verzogen sich so langsam.
Eigentlich wollten wir von Tan Tan Plage aus direkt zur nördlichen Seite des Cap Draa fahren, haben aber keinen fahrbaren Abstieg vom Plateau gefunden. Also wieder Retour nach Tan Tan und nach der Überquerung des Oued Draa weiter Richtung Cap.
Leider eine ziemliche Hoppelpiste, die wenig Spaß macht. Am Cap verabschieden wir uns dann endgültig vom Draa, zumindest bis zum nächsten Jahr 😉 . Die Aussicht ist wenig spektakulär, aber irgendwie gehört der Anblick für mich dazu, wenn man schon soweit in den Süden gefahren ist.
Vom Cap aus führt die Piste immer entlang der Steilküste, es öffnen sich immer wieder tolle Ausblicke auf den Atlantik. Leider bleibt die Oberfläche so hoppelig, wie bereits im ersten Teil. Nur zum Schluß, kurz bevor man zum Plage Blanche runter fährt, wird es interessanter, weil hier Dünen die ursprüngliche Piste überlagert haben.
Danach liegen dann endlich die riesigen Dünen des Plage Blanche vor uns. Was für ein Anblick! Die Piste führt zuerst runter in ein Oued, in dem wir dann auch am Dünenrand unser Nachtlager aufschlagen. Ein schöner, sehr ruhiger Platz. Man steht windgeschützt und von der Brandung hört man auch nicht viel.
Am nächsten Morgen werden wir erst mal von unseren Haushunden begrüßt, die sich schon freuen, dass mal wieder eine neue Futterquelle zu ihnen runter gefahren ist. Die beiden werden uns auch den kompletten Vormittag folgen, egal wohin wir fahren. Wir wollten es eher ruhig angehen, nur den Strand rauf fahren, und uns dann einen Lagerplatz an der Küste suchen.
Da vormittags auflaufendes Wasser war, verschieben wir die Fahrt auf den Nachmittag und erkunden erst mal das Oued. Wir sind einige Kilometer dem Verlauf gefolgt, haben uns dann aber an einer ziemlich schlammigen Stelle dafür entschieden wieder umzudrehen. Im Schlamm stecken zu bleiben, dass muss ich nicht haben.
Am Strand war immer noch zu viel Wasser, also bin ich auch die Idee gekommen, doch mal die Abfahrt zum Oued runter in der umgekehrten Richtung zu probieren. Ist ziemlich steil, sollte aber machbar sein. Also 3. Gang rein, Untersetzung und Gas geben! Brumm Brumm und schon steht der Patrol oben, hat sich schön einen Weg nach oben gebuddelt 🙂 . Jetzt will es auch Jörn mit dem Toyota versuchen – Brumm Brumm, buddel buddel – und schon steht der Toyota kurz vor dem Ziel bis zu den Achsen im Sand. Muss ich also wieder zur Rettung eilen 😉 . Ist doch gut, wenn man einen Nissan dabei hat 😉 .
Die Bergung gestaltet sich dann doch etwas schwieriger, weil alle Versuchen den Wagen bergauf zu bewegen scheitern. Eigentlich logisch, ausprobiert haben wir es aber trotzdem. Letztendlich befreien wir den Toyota, in dem wir alle unsere Bergegurte über Softschäkel verbinden (ca. 32. Meter) und ich von unten leicht anziehe. Das ging sofort und war völlig problemlos. Hätten wir gleich so machen sollen.
Nach der Anstrengung gönnen wir uns erst mal eine gegrillte, frische Dorade. Sehr lecker, direkt am Strand zubereitet. Kann ich nur empfehlen – wer mal dort ist, sollte das Angebot der Fischer nicht ablehnen. Die Fische werden direkt nach der Bestellung geangelt und kommen kurz danach auf den Grill.
Inzwischen hatte sich das Wasser auch weit genug zurückgezogen, so dass wir endlich den Strand einigermaßen vernünftig befahren konnte. Allerdings mussten wir dann doch nochmal den Luftdruck in den Reifen senken, da der Sand weicher war, als ich es von der letzten Befahrung 2013 in Erinnerung hatte. Auch hat sich das Wasser nicht soweit zurückgezogen, wie ich gedacht hatte. Das führt dann dazu, dass wir es im nördlichen Teil, wo der Strand immer schmaler und steiniger wird, gerade noch so geschafft haben, vor dem wieder auflaufenden Wasser den Strand zu verlassen. Das war dann doch etwas zu knapp gewesen. Da hätten wir besser an der Stelle die etwas mehr landseitig liegende Piste genommen. Hatte ich aber auch zu spät gesehen, dass das Wasser bereits wieder am auflaufen war. Beim nächsten Mal hab ich dann auch einen Tidenkalender dabei, damit so was nicht noch mal passiert.
Zum Abschluss dieses schönen Tages fanden wir dann noch oberhalb des Atlantik einen wunderschönen Stellplatz mit Blick aufs Meer.