Nach den Tagen im Sand wollten wir dem Anti Atlas einen Besuch abstatten. Als Ziel hatten wir uns mal grob Tafraoute ausgesucht. Die kleine Stadt liegt relativ zentral und soll von einer schönen Landschaft umgeben sein.
Bereits zuhause hatte ich mir eine interessante Route von Tata nach Tafraoute rausgesucht. Man könnte auch auf der Straße hinfahren – aber das kann ja jeder und ist außerdem langweilig 😉 . So sollte es durch mehrere Schluchten und über Pässe durch das Gebirge gehen.
Das Risiko bei solchen Routen ist immer, dass die Strecken evtl. nicht mehr befahrbar sind, wenn man vor Ort ist. Es muss nur mal kurz vorher ein Regenguss runter kommen und schon ist vieles nicht mehr befahrbar.
Landschaftlich wirklich toll – irgendwie mag ich auch den Anti Atlas lieber, als den größeren Bruder, das Atlas-Gebirge. Ein tolles Gebirge für jeden, der sich nur ein bisschen für Geologie interessiert. Interessant auch, wo man überall noch Dörfer oder einzelne Häuser findet. Jedes mal wenn ich dachte – „so jetzt kommt aber nichts mehr“, standen wir vor dem nächsten Gebäude. Die Einheimischen sind fast alle sehr freundlich und zurückhaltend. Ein wohltuender Kontrast zu anderen Teilen von Marokko, in denen man doch häufiger mal angebettelt wird oder jemand mit komischen Souvenirs ankommt. Entweder sind die Leute hier noch nicht vom Tourismus „versaut“ oder es ist einfach eine Frage der Mentalität.
Von Tata aus geht es zuerst über eine gut ausgebaute Straße Richtung Agadir ins Gebirge. Kurz hinter dem Ort Tizaghte dann links auf eine zuerst noch breite Schotterpiste. Kurz hinter dem ersten Ort geht es dann ab ins Flussbett. Die Piste ist jetzt nur noch geschoben und führt mehr oder weniger immer durch das ausgetrocknete Flussbett. War aber jederzeit gut befahrbar, mit wenigen Engstellen.
So gewinnen wir unmerklich immer mehr an Höhe, ohne es groß zu merken. Am Ende des ersten Tals geht es über einen Pass (ca. 1800m) rüber ins nächste. So langsam mussten wir uns Gedanken über ein passendes Nachtlager machen. Gar nicht so einfach, wenn fast alles aus Fels besteht und die wenigen nutzbaren Flächen für Ackerbau genutzt werden. Zum Glück finden wir am Beginn des nächsten Tals ein ungenutztes Terrassenfeld, auf dem wir sehr schön unser Nachtlager aufschlagen können.
Nach kurzer Beratung streichen wir abends Tafraoute aus der Planung und entscheiden für den nächsten Tag über einige „Abkürzungen“ direkt Richtung Assa weiter zu fahren.
Nach den Tagen im Sand wollten wir dem Anti Atlas einen Besuch abstatten. Als Ziel hatten wir uns mal grob Tafraoute ausgesucht. Die kleine Stadt liegt relativ zentral und soll von einer schönen Landschaft umgeben sein.
Bereits zuhause hatte ich mir eine interessante Route von Tata nach Tafraoute rausgesucht. Man könnte auch auf der Straße hinfahren – aber das kann ja jeder und ist außerdem langweilig 😉 . So sollte es durch mehrere Schluchten und über Pässe durch das Gebirge gehen.
Das Risiko bei solchen Routen ist immer, dass die Strecken evtl. nicht mehr befahrbar sind, wenn man vor Ort ist. Es muss nur mal kurz vorher ein Regenguss runter kommen und schon ist vieles nicht mehr befahrbar.
Landschaftlich wirklich toll – irgendwie mag ich auch den Anti Atlas lieber, als den größeren Bruder, das Atlas-Gebirge. Ein tolles Gebirge für jeden, der sich nur ein bisschen für Geologie interessiert. Interessant auch, wo man überall noch Dörfer oder einzelne Häuser findet. Jedes mal wenn ich dachte – „so jetzt kommt aber nichts mehr“, standen wir vor dem nächsten Gebäude. Die Einheimischen sind fast alle sehr freundlich und zurückhaltend. Ein wohltuender Kontrast zu anderen Teilen von Marokko, in denen man doch häufiger mal angebettelt wird oder jemand mit komischen Souvenirs ankommt. Entweder sind die Leute hier noch nicht vom Tourismus „versaut“ oder es ist einfach eine Frage der Mentalität.
Von Tata aus geht es zuerst über eine gut ausgebaute Straße Richtung Agadir ins Gebirge. Kurz hinter dem Ort Tizaghte dann links auf eine zuerst noch breite Schotterpiste. Kurz hinter dem ersten Ort geht es dann ab ins Flussbett. Die Piste ist jetzt nur noch geschoben und führt mehr oder weniger immer durch das ausgetrocknete Flussbett. War aber jederzeit gut befahrbar, mit wenigen Engstellen.
So gewinnen wir unmerklich immer mehr an Höhe, ohne es groß zu merken. Am Ende des ersten Tals geht es über einen Pass (ca. 1800m) rüber ins nächste. So langsam mussten wir uns Gedanken über ein passendes Nachtlager machen. Gar nicht so einfach, wenn fast alles aus Fels besteht und die wenigen nutzbaren Flächen für Ackerbau genutzt werden. Zum Glück finden wir am Beginn des nächsten Tals ein ungenutztes Terrassenfeld, auf dem wir sehr schön unser Nachtlager aufschlagen können.
Nach kurzer Beratung streichen wir abends Tafraoute aus der Planung und entscheiden für den nächsten Tag über einige „Abkürzungen“ direkt Richtung Assa weiter zu fahren.