Gegen 7:30 Uhr (Ortszeit) wurde ich das erste Mal in meinem Dachzelt wach, weil ein paar Wildgänse vorbeigeflogen sind. Davor war es absolut still an diesem Platz mit Meeresblick. Nach dem Blick auf die Uhr dachte ich nur “wie geil ist das denn, du wirst nicht von doofen Zivilisationsgeräuschen wach, sondern weil ein paar Wildgänse vorbeifliegen”.
Da es noch viel zu früh zum aufstehen war, bin ich gleich wieder eingepennt. Eine Stunde später hatte es angefangen zu regnen, also immer noch kein triftiger Grund vorhanden, aufzustehen 😉 . Also hab ich erstmal mein Hörbuch weitergehört (Das Lied von Eis und Feuer, paßt doch irgendwie). Kurz vor 10 war dann Schluss mit Regen, also konnte ich auch aufstehen.
Das warten hatte sich gelohnt, denn das Wetter wurde immer besser. Während des Frühstücks hab ich dann kurz drüber nachgedacht, weiterzufahren, diesen Gedanken gleich verworfen und mich dazu entschlossen an diesem Platz noch einen Tag länger zu bleiben. So konnte ich mir zeit lassen und erstmal den Foto auspacken. Gefahren bin ich auf der Hinfahrt genug, da schadet es nicht, mal einen Tag die Karre stehen zu lassen.
Auf dem Berg oberhalb von Æðuvik stehen drei Windenergieräder, die ich mir als Ziel für eine Wanderung ausgesucht hatte. Wo so Teile rumstehen, gibt es auch immer einen Weg dorthin zu gelangen. Zum Glück mußte ich nicht die komplette Zeit über Asphalt latschen, sondern fand einen Wanderweg, der quer über die Weiden den Berg hochführte. Vorbei an interessiert schauenden Schafen ging es in Richtung der Windräder.
Überhaupt die Schafe, die sehen einfach klasse aus hier auf den Färöern. Viele haben so geschwungene Hörner und einen schwarz-weißen Pelz. So waren die Viecher dann auch meine bevorzugten Modells heute.
Oben angekommen eröffnete sich mir ein genialer Ausblick auf die südliche Inselwelt der Färöer. Der Blick ging rüber nach Thorshavn und zu einigen anderen Ortschaften, deren Namen ich leider nicht kenne. Da ich keine Lust hatte, denselben Weg wieder zurückzulaufen, suchte ich mir eine Alternative. Ein Schild wies in Richtung eines Angelsees. Eine Spur war nicht wirklich erkennbar, also folgte ich einfach mal der Richtung in die der Pfeil zeigte. Das hat mich dann über einen kleinen Umweg zu dem See geführt, von dort aus, bin ich dann immer dem GPS nach in Richtung der Inselspitze gelaufen.
Verlaufen kann man sich hier eigentlich nicht, was einem nur passieren kann, dass man mal nicht aufpaßt und die Klippen runterpurzelt. Aber das muss man ja nicht machen 😉 . Der Rückweg bis zum Campingplatz ging dann wieder komplett Querfeldein immer dem GPS hinterher und im sicheren Abstand zum Klippenrand.
Wie mir der Besitzer eben erzählt hat, ist sein Großvater an der Stelle gestorben, an der ich heute fast war, als er dieKlippen runtergefallen ist. Früher sind die Einwohner hier mit langen Stöcken zum Vogelfangen draußen auf den Klippen gewesen. Dabei ist es damals passiert. Überhaupt hab ich von ihm heute einiges erfahren, er möchte gerne den besten Campingplatz auf den Färöern anbieten. Dafür ist ein Gebäude mit Duschen und Toiletten geplant, außerdem ein wind- und regengeschützter Bereich, in dem man sich aufhalten kann. Hört sich für mich alles sehr gut an und da der Platz ab dem nächsten Jahr auch im Verzeichnis für die Färöer stehen wird, könnte die Idee auch aufgehen. Die Lage ist auf jeden Fall traumhaft und der Platz läßt sich gut, neben seinem eigentlichen Bussiness betreiben.
Das waren dann jetzt zwei Tage auf den Färöern, der Aufenthalt hat sich für mich gelohnt und ich werde auch gerne zurückkommen. Morgen gehts dann wieder auf die Norröna und weiter nach Island. Auf der Norröna werde ich dann auch Ingmar, meinen Reisepartner treffen, der wie bereits 2008 wieder mit dabei ist. Den nächsten Bericht wird es somit dann erst in ein paar Tagen geben, wenn ich auf Island bin.
Gegen 7:30 Uhr (Ortszeit) wurde ich das erste Mal in meinem Dachzelt wach, weil ein paar Wildgänse vorbeigeflogen sind. Davor war es absolut still an diesem Platz mit Meeresblick. Nach dem Blick auf die Uhr dachte ich nur “wie geil ist das denn, du wirst nicht von doofen Zivilisationsgeräuschen wach, sondern weil ein paar Wildgänse vorbeifliegen”.
Da es noch viel zu früh zum aufstehen war, bin ich gleich wieder eingepennt. Eine Stunde später hatte es angefangen zu regnen, also immer noch kein triftiger Grund vorhanden, aufzustehen 😉 . Also hab ich erstmal mein Hörbuch weitergehört (Das Lied von Eis und Feuer, paßt doch irgendwie). Kurz vor 10 war dann Schluss mit Regen, also konnte ich auch aufstehen.
Das warten hatte sich gelohnt, denn das Wetter wurde immer besser. Während des Frühstücks hab ich dann kurz drüber nachgedacht, weiterzufahren, diesen Gedanken gleich verworfen und mich dazu entschlossen an diesem Platz noch einen Tag länger zu bleiben. So konnte ich mir zeit lassen und erstmal den Foto auspacken. Gefahren bin ich auf der Hinfahrt genug, da schadet es nicht, mal einen Tag die Karre stehen zu lassen.
Auf dem Berg oberhalb von Æðuvik stehen drei Windenergieräder, die ich mir als Ziel für eine Wanderung ausgesucht hatte. Wo so Teile rumstehen, gibt es auch immer einen Weg dorthin zu gelangen. Zum Glück mußte ich nicht die komplette Zeit über Asphalt latschen, sondern fand einen Wanderweg, der quer über die Weiden den Berg hochführte. Vorbei an interessiert schauenden Schafen ging es in Richtung der Windräder.
Überhaupt die Schafe, die sehen einfach klasse aus hier auf den Färöern. Viele haben so geschwungene Hörner und einen schwarz-weißen Pelz. So waren die Viecher dann auch meine bevorzugten Modells heute.
Oben angekommen eröffnete sich mir ein genialer Ausblick auf die südliche Inselwelt der Färöer. Der Blick ging rüber nach Thorshavn und zu einigen anderen Ortschaften, deren Namen ich leider nicht kenne. Da ich keine Lust hatte, denselben Weg wieder zurückzulaufen, suchte ich mir eine Alternative. Ein Schild wies in Richtung eines Angelsees. Eine Spur war nicht wirklich erkennbar, also folgte ich einfach mal der Richtung in die der Pfeil zeigte. Das hat mich dann über einen kleinen Umweg zu dem See geführt, von dort aus, bin ich dann immer dem GPS nach in Richtung der Inselspitze gelaufen.
Verlaufen kann man sich hier eigentlich nicht, was einem nur passieren kann, dass man mal nicht aufpaßt und die Klippen runterpurzelt. Aber das muss man ja nicht machen 😉 . Der Rückweg bis zum Campingplatz ging dann wieder komplett Querfeldein immer dem GPS hinterher und im sicheren Abstand zum Klippenrand.
Wie mir der Besitzer eben erzählt hat, ist sein Großvater an der Stelle gestorben, an der ich heute fast war, als er dieKlippen runtergefallen ist. Früher sind die Einwohner hier mit langen Stöcken zum Vogelfangen draußen auf den Klippen gewesen. Dabei ist es damals passiert. Überhaupt hab ich von ihm heute einiges erfahren, er möchte gerne den besten Campingplatz auf den Färöern anbieten. Dafür ist ein Gebäude mit Duschen und Toiletten geplant, außerdem ein wind- und regengeschützter Bereich, in dem man sich aufhalten kann. Hört sich für mich alles sehr gut an und da der Platz ab dem nächsten Jahr auch im Verzeichnis für die Färöer stehen wird, könnte die Idee auch aufgehen. Die Lage ist auf jeden Fall traumhaft und der Platz läßt sich gut, neben seinem eigentlichen Bussiness betreiben.
Das waren dann jetzt zwei Tage auf den Färöern, der Aufenthalt hat sich für mich gelohnt und ich werde auch gerne zurückkommen. Morgen gehts dann wieder auf die Norröna und weiter nach Island. Auf der Norröna werde ich dann auch Ingmar, meinen Reisepartner treffen, der wie bereits 2008 wieder mit dabei ist. Den nächsten Bericht wird es somit dann erst in ein paar Tagen geben, wenn ich auf Island bin.