Ohne Übertreibung, war die heutige Tour landschaftlich für mich bis jetzt der Höhepunkt aus 3 Islandreisen. Nur schwer zu toppen!
Los gings heute früh am Skogarfoss, den ich gestern Abend sogar noch ohne Goretex-Jacken fotografieren konnte. Hat auch seine Vorteile, wenn man vor Ort auf dem Campingplatz übernachtet.
Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von Ingmar und fuhr erst mal nach Hvolsvöllur zum auftanken. Proviant hab ich zum Glück noch genügend dabei, sonst hätte ich bis 11 Uhr vor dem Supermarkt warten müssen, dass er öffnet. Immerhin macht der sogar am Sonntag auf.
Über die 261 ging es dann wieder Richtung Westen ins Hochland. Vor mir türmten sich die Berge des Myrdalsjökull auf. Das Wetter war genial, viel Sonnenschein und dazu noch die passende Bewölkung. Großes Kino!
Auf der F261 hatte ich im Bereich der Markarfljót mal kurz Probleme, den richtigen Track zu finden, da sich einige Pisten durch das Schwemmgebiet schlängeln. Mit Hilfe des GPS hab ich dann aber doch die richtige Piste gefunden, nur um am Ende des Schwemmgebiets festzustellen, dass sich die Pisten alle wieder am selben Punkt treffen 😉 . Die Furten waren Ende August alle kein Problem. Allerdings kann das dort sicherlich auch ganz anders aussehen.
Vom Markarfljót aus schlängelt sich die Piste dann immer weiter nach oben. Landschaftlich ein Traum – ich bin kaum vorwärtsgekommen, weil ich immer wieder anhalten musste, um Fotos zu machen. Leider ist in dem Bereich die Piste allerdings eine Rumpelbahn. Zum fahren macht das keinen Spaß, dafür wird man durch die Landschaft entschädigt.
Kurz bevor die Piste zur F210 wird, bessert sich der Zustand. Man fährt durch die weiten Flächen der Mælifellsandur. Einige harmlose Furten sind zu passieren, die allerdings alle den Myrdalsjökull entwässern. Will heißen, die können auch anders aussehen! Rechter Hand liegt immer wieder der angesprochene Gletscher. Man kommt ihm sogar sehr nahe. Landschaftskino pur!
In Höhe der Mælifell bin ich dann auf die F233 abgebogen, die zuerst weniger spektakulär anmutet, aber immer noch durch eine wunderschöne grüne Landschaft führt. Die F233 präsentiert einem allerdings 2 Furten, die etwas trickreich sind. Nummer1 ist tiefer als gedacht, und ich hätte sie eigentlich ablaufen sollen, dann hätte ich vielleicht auch noch eine flachere Stelle gefunden. Ohne Schnorchel hätte das echt kritisch werden können. Furt Nummer 2 hört schon auf den Namen, Syðri-Ofæra und als ich diesen Namen auf dem GPS gelesen hatte, war ich mir kurz unsicher, ob ich mir wirklich die richtige Route rausgesucht hatte.
An der Furt angekommen, wirkte diese allerdings dann erst mal nicht dramatisch. Aber auch diese sollte besser abgelaufen werden 😉 . Unter dem Wasser lauern nämlich ein paar fiese Steinbrocken, von denen ich einen auch getroffen habe. Der Unterfahrschutz unterm Verteilergetriebe hat jetzt eine kleine Beule, hat seinen Job aber gut gemacht. Da ist man doch spontan wieder froh, dass man sich so ein stabiles Blech unters Auto geschraubt hat.
Der Rest war dann einfach zu fahren. Ich bin dann noch bis zum Abzweig zum Langisjór gefahren und hab mir dort erst mal was zu essen gekocht. Eigentlich hatte ich dort auch eine schöne Stelle zum übernachten gefunden, bis ich feststellte, dass diese leider noch in dem immer größere werdenden Nationalpark Vatnajökull liegt. In diesem ist das Campen verboten!
Da ich keine Lust hatte, irgendwann Nachts von einem Wächter geweckt zu werden, bin ich die 30km weiter bis nach Landmannalaugar gefahren. Die letzten Kilometer der Piste sind übrigens in einem beschissenen Zustand. Ein Schlagloch neben dem anderen und zwar Schlaglöcher von der Kategorie „Aufhängungskiller“. Da fahr ich dann lieber langsam durch.
Letztendlich hatte sich die Fahrt nach Landmannalaugar aber trotzdem gelohnt, denn der Sorento hat hier seinen Freund, den Defender aus Frankurt getroffen 😉 . Nur die Besatzung ist dieses mal eine andere. Christiane und Markus haben ihren Wagen für ein paar Wochen an Freunde verliehen. Schon witzig, dass ich die beiden ausgerechnet hier getroffen habe.
Morgen? Mal schauen!
Ohne Übertreibung, war die heutige Tour landschaftlich für mich bis jetzt der Höhepunkt aus 3 Islandreisen. Nur schwer zu toppen!
Los gings heute früh am Skogarfoss, den ich gestern Abend sogar noch ohne Goretex-Jacken fotografieren konnte. Hat auch seine Vorteile, wenn man vor Ort auf dem Campingplatz übernachtet.
Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von Ingmar und fuhr erst mal nach Hvolsvöllur zum auftanken. Proviant hab ich zum Glück noch genügend dabei, sonst hätte ich bis 11 Uhr vor dem Supermarkt warten müssen, dass er öffnet. Immerhin macht der sogar am Sonntag auf.
Über die 261 ging es dann wieder Richtung Westen ins Hochland. Vor mir türmten sich die Berge des Myrdalsjökull auf. Das Wetter war genial, viel Sonnenschein und dazu noch die passende Bewölkung. Großes Kino!
Auf der F261 hatte ich im Bereich der Markarfljót mal kurz Probleme, den richtigen Track zu finden, da sich einige Pisten durch das Schwemmgebiet schlängeln. Mit Hilfe des GPS hab ich dann aber doch die richtige Piste gefunden, nur um am Ende des Schwemmgebiets festzustellen, dass sich die Pisten alle wieder am selben Punkt treffen 😉 . Die Furten waren Ende August alle kein Problem. Allerdings kann das dort sicherlich auch ganz anders aussehen.
Vom Markarfljót aus schlängelt sich die Piste dann immer weiter nach oben. Landschaftlich ein Traum – ich bin kaum vorwärtsgekommen, weil ich immer wieder anhalten musste, um Fotos zu machen. Leider ist in dem Bereich die Piste allerdings eine Rumpelbahn. Zum fahren macht das keinen Spaß, dafür wird man durch die Landschaft entschädigt.
Kurz bevor die Piste zur F210 wird, bessert sich der Zustand. Man fährt durch die weiten Flächen der Mælifellsandur. Einige harmlose Furten sind zu passieren, die allerdings alle den Myrdalsjökull entwässern. Will heißen, die können auch anders aussehen! Rechter Hand liegt immer wieder der angesprochene Gletscher. Man kommt ihm sogar sehr nahe. Landschaftskino pur!
In Höhe der Mælifell bin ich dann auf die F233 abgebogen, die zuerst weniger spektakulär anmutet, aber immer noch durch eine wunderschöne grüne Landschaft führt. Die F233 präsentiert einem allerdings 2 Furten, die etwas trickreich sind. Nummer1 ist tiefer als gedacht, und ich hätte sie eigentlich ablaufen sollen, dann hätte ich vielleicht auch noch eine flachere Stelle gefunden. Ohne Schnorchel hätte das echt kritisch werden können. Furt Nummer 2 hört schon auf den Namen, Syðri-Ofæra und als ich diesen Namen auf dem GPS gelesen hatte, war ich mir kurz unsicher, ob ich mir wirklich die richtige Route rausgesucht hatte.
An der Furt angekommen, wirkte diese allerdings dann erst mal nicht dramatisch. Aber auch diese sollte besser abgelaufen werden 😉 . Unter dem Wasser lauern nämlich ein paar fiese Steinbrocken, von denen ich einen auch getroffen habe. Der Unterfahrschutz unterm Verteilergetriebe hat jetzt eine kleine Beule, hat seinen Job aber gut gemacht. Da ist man doch spontan wieder froh, dass man sich so ein stabiles Blech unters Auto geschraubt hat.
Der Rest war dann einfach zu fahren. Ich bin dann noch bis zum Abzweig zum Langisjór gefahren und hab mir dort erst mal was zu essen gekocht. Eigentlich hatte ich dort auch eine schöne Stelle zum übernachten gefunden, bis ich feststellte, dass diese leider noch in dem immer größere werdenden Nationalpark Vatnajökull liegt. In diesem ist das Campen verboten!
Da ich keine Lust hatte, irgendwann Nachts von einem Wächter geweckt zu werden, bin ich die 30km weiter bis nach Landmannalaugar gefahren. Die letzten Kilometer der Piste sind übrigens in einem beschissenen Zustand. Ein Schlagloch neben dem anderen und zwar Schlaglöcher von der Kategorie „Aufhängungskiller“. Da fahr ich dann lieber langsam durch.
Letztendlich hatte sich die Fahrt nach Landmannalaugar aber trotzdem gelohnt, denn der Sorento hat hier seinen Freund, den Defender aus Frankurt getroffen 😉 . Nur die Besatzung ist dieses mal eine andere. Christiane und Markus haben ihren Wagen für ein paar Wochen an Freunde verliehen. Schon witzig, dass ich die beiden ausgerechnet hier getroffen habe.
Morgen? Mal schauen!