Lange ist es inzwischen her, aber nachdem das Jahr 2018 demnächst zu Ende geht, wollte ich endlich den Marokko-Reisebericht aus dem März abschließen. Irgendwie hatte ich nie die Muße gefunden, diesen letzten Teil zu schreiben. Somit werde ich heute das Jahr mit einem Bericht aus dem März abschließen.
Von unserem letzten Übernachtungsplatz aus, sollte es ersteinmal querfeldein bis nach Sidi Ifni gehen. Zunächst immer am Atlantik entlang, später dann Richtung Fort Bou Jerif. Wirklich schöne Pistenstrecken, die beim Fahren sehr viel Spaß machen.
Das Fort Bou Jerif ist vor allem als Campingplatz und Hotel im Outback gelegen bekannt, Namensgeber ist aber eigentlich eine alte französische Militäranlage oberhalb des Oued Noun. Den Campingplatz haben wir uns geschenkt, da wir noch weiter Richtung Norden wollten. Dem historischen Fort statteten wir allerdings gerne einen Besuch ab. Hier einige Fotos. Rund um das Fort sollten sich auch schöne Übernachtungsplätze finden lassen.
Bereits am Fort Bou Jerif war uns die Blütenpracht in der Wüste aufgefallen, aber es sollte noch besser werden. Vorher aber erstmal nach Sidi Ifni, ein paar Vorräte aufstocken.
Die ehemalige spanische Hafenstadt wirkt gerne etwas verschlafen, hat aber die beste Bäckerei, die sich im südlichen Marokko finden lässt. Deswegen sollte man hier auch dann einen Stop einlegen, wenn keine Übernachtung geplant ist.
Sidi Ifni
Oberhalb von Sidi Ifni führt übrigens eine Piste hinauf zu einigen Sendemasten.
Langsam rannte uns allerdings die Zeit davon, es war bereits 18 Uhr und wir wollten noch ein letztes Mal an der Küste frei stehen. Dafür bietet sich eine kurze Strecke entlang der Küste an, die bei Aglou Plage startet. Regelmäßige Leser dieses Blogs werden die Strecke bereits kennen, denn wir sind sie dieses Jahr bestimmt zum vierten Mal gefahren. Diese Piste drängt sich geradezu auf, wenn man im Süden entlang der Atlantikküste unterwegs ist. Auch dieses Mal wurden wir nicht enttäuscht und fanden einen wunderschönen Platz, mit Blick auf den Atlantik.
Solche Plätze haben allerdings den Nachteil, dass sie nicht sonderlich windgeschützt sind. Das führte dann in der Nacht dazu, dass in Verbindung mit der feuchten Seeluft alles mit Sand paniert wurde. War lustig anzusehen.
Auch wenn wir diese Strecke schon mehrfach gefahren waren, Überraschendes kann immer noch passieren. Dieses Mal spielte die Natur Regie und präsentierte uns völlig überraschend blühende Blumenwiesen. Was für eine Farbenpracht. So hatte ich diesen Abschnitt der Küste noch nie gesehen.
Womit für mich bewiesen ist, dass die oft gehörte Aussage, „da war ich schon, da gibt es nichts Neues zu sehen“, einfach nicht richtig ist. Auch deswegen bin ich auf der dieser Strecke sicherlich nicht das letzte Mal gewesen.
Der Rest der Reise sollte uns von der südlichen Atlantikküste, über einen Zwischenstopp in Marrakesch, bis nach Hause führen. Dabei hatten wir auf der Rückfahrt noch mal winterliches Wetter. Etwas überraschend für Ende März. Aber zum Glück war das Wetter an den wichtigsten Tagen in Marokko auf unserer Seite.
Damit beende ich jetzt auch diesen Reisebericht – zwar etwas verspätet, aber ich habe es doch noch geschafft, ihn im Jahr 2018 zu vollenden. Zum Abschluss möchte ich mich noch bei meinen Mitreisenden aus dem März bedanken, Marlis und Jörn im Toyota GRJ7 und Karo und Michael im Toyota J15. Es war zusammen mit euch eine tolle Reise gewesen, wir haben in drei Wochen viel gesehen und ich freue mich schon auf die nächste gemeinsame Tour.
Lange ist es inzwischen her, aber nachdem das Jahr 2018 demnächst zu Ende geht, wollte ich endlich den Marokko-Reisebericht aus dem März abschließen. Irgendwie hatte ich nie die Muße gefunden, diesen letzten Teil zu schreiben. Somit werde ich heute das Jahr mit einem Bericht aus dem März abschließen.
Von unserem letzten Übernachtungsplatz aus, sollte es ersteinmal querfeldein bis nach Sidi Ifni gehen. Zunächst immer am Atlantik entlang, später dann Richtung Fort Bou Jerif. Wirklich schöne Pistenstrecken, die beim Fahren sehr viel Spaß machen.
Das Fort Bou Jerif ist vor allem als Campingplatz und Hotel im Outback gelegen bekannt, Namensgeber ist aber eigentlich eine alte französische Militäranlage oberhalb des Oued Noun. Den Campingplatz haben wir uns geschenkt, da wir noch weiter Richtung Norden wollten. Dem historischen Fort statteten wir allerdings gerne einen Besuch ab. Hier einige Fotos. Rund um das Fort sollten sich auch schöne Übernachtungsplätze finden lassen.
Bereits am Fort Bou Jerif war uns die Blütenpracht in der Wüste aufgefallen, aber es sollte noch besser werden. Vorher aber erstmal nach Sidi Ifni, ein paar Vorräte aufstocken.
Die ehemalige spanische Hafenstadt wirkt gerne etwas verschlafen, hat aber die beste Bäckerei, die sich im südlichen Marokko finden lässt. Deswegen sollte man hier auch dann einen Stop einlegen, wenn keine Übernachtung geplant ist.
Oberhalb von Sidi Ifni führt übrigens eine Piste hinauf zu einigen Sendemasten.
Langsam rannte uns allerdings die Zeit davon, es war bereits 18 Uhr und wir wollten noch ein letztes Mal an der Küste frei stehen. Dafür bietet sich eine kurze Strecke entlang der Küste an, die bei Aglou Plage startet. Regelmäßige Leser dieses Blogs werden die Strecke bereits kennen, denn wir sind sie dieses Jahr bestimmt zum vierten Mal gefahren. Diese Piste drängt sich geradezu auf, wenn man im Süden entlang der Atlantikküste unterwegs ist. Auch dieses Mal wurden wir nicht enttäuscht und fanden einen wunderschönen Platz, mit Blick auf den Atlantik.
Solche Plätze haben allerdings den Nachteil, dass sie nicht sonderlich windgeschützt sind. Das führte dann in der Nacht dazu, dass in Verbindung mit der feuchten Seeluft alles mit Sand paniert wurde. War lustig anzusehen.
Auch wenn wir diese Strecke schon mehrfach gefahren waren, Überraschendes kann immer noch passieren. Dieses Mal spielte die Natur Regie und präsentierte uns völlig überraschend blühende Blumenwiesen. Was für eine Farbenpracht. So hatte ich diesen Abschnitt der Küste noch nie gesehen.
Womit für mich bewiesen ist, dass die oft gehörte Aussage, „da war ich schon, da gibt es nichts Neues zu sehen“, einfach nicht richtig ist. Auch deswegen bin ich auf der dieser Strecke sicherlich nicht das letzte Mal gewesen.
Der Rest der Reise sollte uns von der südlichen Atlantikküste, über einen Zwischenstopp in Marrakesch, bis nach Hause führen. Dabei hatten wir auf der Rückfahrt noch mal winterliches Wetter. Etwas überraschend für Ende März. Aber zum Glück war das Wetter an den wichtigsten Tagen in Marokko auf unserer Seite.
Damit beende ich jetzt auch diesen Reisebericht – zwar etwas verspätet, aber ich habe es doch noch geschafft, ihn im Jahr 2018 zu vollenden. Zum Abschluss möchte ich mich noch bei meinen Mitreisenden aus dem März bedanken, Marlis und Jörn im Toyota GRJ7 und Karo und Michael im Toyota J15. Es war zusammen mit euch eine tolle Reise gewesen, wir haben in drei Wochen viel gesehen und ich freue mich schon auf die nächste gemeinsame Tour.