Weiter ging es nach Växjö – die Ortschaft liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Ost- und Westküste in Südschweden. Wir hatten vor dem Urlaub mal vorgehabt, noch nach Stockholm zu fahren, haben diesen Plan aber vor Ort, aufgrund des schlechteren Wetters weiter nördlich, fallen gelassen.
Wobei mich das jetzt, wenn ich alleine unterwegs gewesen wäre, nicht aufgehalten hätte 😉 . Skandinavien fängt für mich sowieso erst richtig nördlich der Linie Stockholm – Vännern an.
War aber auch nicht verkehrt gewesen, etwas im Süden rum zufahren. Bisher war ich dort immer nur durchgebrettert – sehr schöne Landschaften und überaus freundliche und hilfsbereite Schweden durften wir dort treffen.

Das war mir noch in keinem Urlaub, ausser auf Island passiert, dass einem als Tourist so bereitwillig geholfen wurde. Die Dänen machen häufig gerade im Sommer den Eindruck, als wären sie genervt von den vielen Deutschen in ihrem Land sind (was ich verstehen kann) und die Norweger sind einfach sturer.

Der Campingplatz in Växjö liegt direkt an einem See (was für ein Zufall 😉 ).

Abends lag der See dann schön ruhig.

Direkt neben an war eine kleine Werft für Sportboote, wo im Hinterhof dieses Schätzchen auf seine Restaurierung (hoffentlich) wartet.

Direkt bei Växjö liegt die Ruine der Festung Kronoberg. Ich will jetzt hier keine geschichtliche Abhandlung schreiben, wie immer findet man alles in der Wikipedia.

Ein paar Wildgänse stärkten sich auf der Wiese vor der Ruine für ihren Weiterflug in den Süden. Nils Holgerson hab ich leider nicht gesehen 😉 .

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