Der nachfolgenden Reisebericht wurde von Karen während unserer Tour im Oktober auf Polarsteps veröffentlicht.
Erste Etappe bis Trier
29.09.2023 Wir kommen gegen 14 Uhr zu Hause los. Das Abendessen gibt es in Kamen bei Connie’s Diner.
Kurz vor Mitternacht treffen wir in Trier ein und steuern unseren ersten Übernachtungsplatz an. Nachdem der offizielle Stellplatz bereits voll und daher für uns geschlossen war, der daraufhin angepeilte Platz nebenan unter der Brücke immissionstechnisch etwas herausfordernd erschien, fanden wir in einem nahegelegenen Industriegebiet dann ein ruhiges Plätzchen. Vor Klaus seinem LKW und gegenüber vom BMW Händler. Es wurde eine angenehm ruhige Nacht. Disclaimer: das Foto ist ein äh Alibifoto. Wir haben vergessen zu fotografieren. Sowohl den Sprinter, als auch Klaus seinen LKW…
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30.09.2023
Trier – Bäckerei Wildbadmühle
Erstmal frühstücken …
Beaune – Autobahnrasthof
Brötchenpause. Für alle. Und für den Hund dazu noch etwas Bewegung… Wenn man diese französischen Rasthöfe frequentiert, stellt man schnell mindestens zwei Dinge fest: Erstens wird man angesichts der kreativ angelegten Labyrinthe an mit Wegweisern versehenen Straßen und Wegen das Gefühl nicht los, der Plan wäre von einem motiviert dynamischen Waldorfschüler ertanzt worden… Zweitens wird man durchaus manchmal überrascht, wenn man – am hinteren Ende des Labyrinths – auf im/am Wald liegende, großzügige Picknickplätze stößt, wo man ohne Autobahnlärm, andere Fahrzeuge und Menschen seine Pause verbringen kann. Gar nicht mal übel.
N70/A79 – Péage Flux-Libre
Man kennt sie. Wenn man auf Mautstraßen durch Frankreich fährt. Diese Télépeage Spuren an den entsprechenden Mautstationen. Wo man die Durchfahrtberechtigten jeweils beneidet, während man gerne mal artistische Verrenkungen vollführt, denn bei der irgendwie mittleren Höhe unseres Sprinters kommt die Karte mal oben, mal unten raus.
Letzteres hat jetzt aber ein Ende und wir fahren einfach auch durch!
Durch den Tip eines uns wohlbekannten Herren hatten wir noch kurz vor der Reise einen ‘BIP&GO’ bestellt, von mir nun liebevoll ‘Piep-Box’ genannt. Damit fährt man durch die Télepéage Spur und bekommt am Ende eine Rechnung nach Hause. Einfach oben, mittig an die Windschutzscheibe kleben.
Was waren wir gespannt auf die erste Mautstation und damit auf die erste Nutzung der Spur mit dem schwarz-orangen-T-Schild. Wir haben uns gefreut wie Bolle, als es einmal piepste, die Ampel auf Grün sprang und die Schranke aufging. Yeah! Ein Glück dass uns niemand fotografiert oder gefilmt hat.🙈
Noch besser wurde es auf der ehemaligen N70, jetzt A79. Die ist somit nicht mehr kostenlos, dafür eine super Straße und sehr leer. Seeehr leeer… Hier finden sich nicht mehr die klassischen Mautstellen, stattdessen fährt man unter den klassischen Metallbrücken durch. Und in unserem Fall piept es kurz. Die kleine Piep-Box regelt. Das Ganze nennt sich Péage Flux-Libre und nachdem wir das System verstanden hatten, war es erneut gut, dass uns niemand fotografiert oder gefilmt hat…
Sollte man diese kleine Télepéage-Box nicht haben, muss man entweder an den Raststätten an entsprechenden Zahlautomaten, oder online bezahlen. Innerhalb von 72h, sonst wird es teuer.
Wir freuen uns also derweil auf die nächste Brücke und das dezente Piep!
Sadroc – Stellplatz
Mal wieder ein typisch französischer kommunaler Stellplatz, in einem sehr niedlichen Dörfchen. Mögen wir sehr!
Der nachfolgenden Reisebericht wurde von Karen während unserer Tour im Oktober auf Polarsteps veröffentlicht.
Erste Etappe bis Trier
29.09.2023
Wir kommen gegen 14 Uhr zu Hause los. Das Abendessen gibt es in Kamen bei Connie’s Diner.
Kurz vor Mitternacht treffen wir in Trier ein und steuern unseren ersten Übernachtungsplatz an. Nachdem der offizielle Stellplatz bereits voll und daher für uns geschlossen war, der daraufhin angepeilte Platz nebenan unter der Brücke immissionstechnisch etwas herausfordernd erschien, fanden wir in einem nahegelegenen Industriegebiet dann ein ruhiges Plätzchen. Vor Klaus seinem LKW und gegenüber vom BMW Händler. Es wurde eine angenehm ruhige Nacht.
Disclaimer: das Foto ist ein äh Alibifoto. Wir haben vergessen zu fotografieren. Sowohl den Sprinter, als auch Klaus seinen LKW…
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30.09.2023
Trier – Bäckerei Wildbadmühle
Erstmal frühstücken …
Beaune – Autobahnrasthof
Brötchenpause. Für alle. Und für den Hund dazu noch etwas Bewegung…
Wenn man diese französischen Rasthöfe frequentiert, stellt man schnell mindestens zwei Dinge fest: Erstens wird man angesichts der kreativ angelegten Labyrinthe an mit Wegweisern versehenen Straßen und Wegen das Gefühl nicht los, der Plan wäre von einem motiviert dynamischen Waldorfschüler ertanzt worden… Zweitens wird man durchaus manchmal überrascht, wenn man – am hinteren Ende des Labyrinths – auf im/am Wald liegende, großzügige Picknickplätze stößt, wo man ohne Autobahnlärm, andere Fahrzeuge und Menschen seine Pause verbringen kann. Gar nicht mal übel.
N70/A79 – Péage Flux-Libre
Man kennt sie. Wenn man auf Mautstraßen durch Frankreich fährt. Diese Télépeage Spuren an den entsprechenden Mautstationen. Wo man die Durchfahrtberechtigten jeweils beneidet, während man gerne mal artistische Verrenkungen vollführt, denn bei der irgendwie mittleren Höhe unseres Sprinters kommt die Karte mal oben, mal unten raus.
Letzteres hat jetzt aber ein Ende und wir fahren einfach auch durch!
Durch den Tip eines uns wohlbekannten Herren hatten wir noch kurz vor der Reise einen ‘BIP&GO’ bestellt, von mir nun liebevoll ‘Piep-Box’ genannt. Damit fährt man durch die Télepéage Spur und bekommt am Ende eine Rechnung nach Hause. Einfach oben, mittig an die Windschutzscheibe kleben.
Was waren wir gespannt auf die erste Mautstation und damit auf die erste Nutzung der Spur mit dem schwarz-orangen-T-Schild. Wir haben uns gefreut wie Bolle, als es einmal piepste, die Ampel auf Grün sprang und die Schranke aufging. Yeah! Ein Glück dass uns niemand fotografiert oder gefilmt hat.🙈
Noch besser wurde es auf der ehemaligen N70, jetzt A79. Die ist somit nicht mehr kostenlos, dafür eine super Straße und sehr leer. Seeehr leeer…
Hier finden sich nicht mehr die klassischen Mautstellen, stattdessen fährt man unter den klassischen Metallbrücken durch. Und in unserem Fall piept es kurz. Die kleine Piep-Box regelt. Das Ganze nennt sich Péage Flux-Libre und nachdem wir das System verstanden hatten, war es erneut gut, dass uns niemand fotografiert oder gefilmt hat…
Sollte man diese kleine Télepéage-Box nicht haben, muss man entweder an den Raststätten an entsprechenden Zahlautomaten, oder online bezahlen. Innerhalb von 72h, sonst wird es teuer.
Wir freuen uns also derweil auf die nächste Brücke und das dezente Piep!
Sadroc – Stellplatz
Mal wieder ein typisch französischer kommunaler Stellplatz, in einem sehr niedlichen Dörfchen. Mögen wir sehr!