Es gibt unterwegs so Tage, da ist man einfach nur überwältigt von dem, was einem die Natur vor die Füße wirft. Während unserer Westalpentour war Dienstag, der 2.10. so ein Tag.
Nachdem wir am Tag zuvor den ersten Schnee des sich ankündigenden Winters sehen durften, es nass, kühl und windig war – kurz gesagt einfach ungemütlich – versprach der Dienstag mit einem schönen Sonnenaufgang schon viel besser zu werden.
Vorher mussten wir es allerdings erst einmal aus unserem gemütlich warmen Schlafsack schaffen, draußen waren eisige Temperaturen. Symbolisch dafür, der mit einer dünnen Eisschicht überzogene Disco von Florian.
Unser Plan war über die bekannte Kammstraße, vom Maira-Tal ins Stura-Tal zu wechseln. Im weiteren Verlauf wollten wir uns der Ligurischen Grenzkammstraße nähern und bei Roschia auf einen Stellplatz zu fahren, der uns für den Abend eine warme Dusche spendieren sollte.
Aber erstmal weg von unserem schattigen Übernachtungsplatz. Das Frühstück legten wir deswegen auch erst ein, als wir den Schatten verlassen hatten und uns in der Sonne befanden. Das war gleich viel angenehmer.
Nach einigen Kilometern Asphalt, durch das malerische Maira-Tal, zweigt eine Stichstraße Richtung Marmora ab. Kurz hinter dem Dorf wird die Straße immer schmaler, ist allerdings noch bis fast auf die Alp befestigt. Aber schon hier war die Aussicht einfach großartig. Wir hatten genau das richtige Wetter für diesen Abschnitt geliefert bekommen.
Weiter oben dann endlich Schotter. Die Landschaft einfach nur großartig und außer ein paar Mountainbikern ist uns über Stunden niemand begegnet. Einer der Vorteile, wenn eine solche Tour Anfang Oktober durchgeführt wird.
Unsere Mittagspause legten wir neben der Ruine ehemaliger Soldatenunterkünfte ein. Auch finden sich hier überall in den Bergen alte Bunkeranlagen, wie an vielen Stellen in den Westalpen.
Etwas Offroad-Spaß durfte dort auch mal sein.
Den restlichen Abschnitt der Maira-Stura bewegten wir uns wieder im Schneckentempo. Es gab einfach zuviel zu kucken.
Die komplette Überquerung der Kammstraße hatte uns allerdings soviel Zeit gekostet, dass wir die geplante Strecke etwas straffen mussten. Was nicht dramatisch war, denn wir waren schließlich nicht auf der Flucht. So konnten wir uns zumindest noch in Borgo San Dalmazzo eine Pizza gönnen, bevor es zur erhofften Dusche weiter ging.
Aber wie das manchmal so ist, aus der Dusche wurde leider nichts. Der Stellplatz hatte bereits geschlossen. So campierten wir einfach ein weiteres Mal auf einem kleinen Parkplatz direkt neben der Straße.
In der nächsten Folge berichte ich dann, wie es uns auf der Ligurischen Grenzkammstraße ergangen ist und wie wir doch noch eine warme Dusche auf einem wunderschönen, kleinen Campingplatz gefunden haben.
Es gibt unterwegs so Tage, da ist man einfach nur überwältigt von dem, was einem die Natur vor die Füße wirft. Während unserer Westalpentour war Dienstag, der 2.10. so ein Tag.
Nachdem wir am Tag zuvor den ersten Schnee des sich ankündigenden Winters sehen durften, es nass, kühl und windig war – kurz gesagt einfach ungemütlich – versprach der Dienstag mit einem schönen Sonnenaufgang schon viel besser zu werden.
Vorher mussten wir es allerdings erst einmal aus unserem gemütlich warmen Schlafsack schaffen, draußen waren eisige Temperaturen. Symbolisch dafür, der mit einer dünnen Eisschicht überzogene Disco von Florian.
Unser Plan war über die bekannte Kammstraße, vom Maira-Tal ins Stura-Tal zu wechseln. Im weiteren Verlauf wollten wir uns der Ligurischen Grenzkammstraße nähern und bei Roschia auf einen Stellplatz zu fahren, der uns für den Abend eine warme Dusche spendieren sollte.
Aber erstmal weg von unserem schattigen Übernachtungsplatz. Das Frühstück legten wir deswegen auch erst ein, als wir den Schatten verlassen hatten und uns in der Sonne befanden. Das war gleich viel angenehmer.
Nach einigen Kilometern Asphalt, durch das malerische Maira-Tal, zweigt eine Stichstraße Richtung Marmora ab. Kurz hinter dem Dorf wird die Straße immer schmaler, ist allerdings noch bis fast auf die Alp befestigt. Aber schon hier war die Aussicht einfach großartig. Wir hatten genau das richtige Wetter für diesen Abschnitt geliefert bekommen.
Weiter oben dann endlich Schotter. Die Landschaft einfach nur großartig und außer ein paar Mountainbikern ist uns über Stunden niemand begegnet. Einer der Vorteile, wenn eine solche Tour Anfang Oktober durchgeführt wird.
Unsere Mittagspause legten wir neben der Ruine ehemaliger Soldatenunterkünfte ein. Auch finden sich hier überall in den Bergen alte Bunkeranlagen, wie an vielen Stellen in den Westalpen.
Etwas Offroad-Spaß durfte dort auch mal sein.
Den restlichen Abschnitt der Maira-Stura bewegten wir uns wieder im Schneckentempo. Es gab einfach zuviel zu kucken.
Die komplette Überquerung der Kammstraße hatte uns allerdings soviel Zeit gekostet, dass wir die geplante Strecke etwas straffen mussten. Was nicht dramatisch war, denn wir waren schließlich nicht auf der Flucht. So konnten wir uns zumindest noch in Borgo San Dalmazzo eine Pizza gönnen, bevor es zur erhofften Dusche weiter ging.
Aber wie das manchmal so ist, aus der Dusche wurde leider nichts. Der Stellplatz hatte bereits geschlossen. So campierten wir einfach ein weiteres Mal auf einem kleinen Parkplatz direkt neben der Straße.
In der nächsten Folge berichte ich dann, wie es uns auf der Ligurischen Grenzkammstraße ergangen ist und wie wir doch noch eine warme Dusche auf einem wunderschönen, kleinen Campingplatz gefunden haben.