Höga Kusten = Hohe Küste – nur so viel zur Übersetzung (eigentlich ganz einfach).
Geologisch sehr interessant, wie fast immer in Skandinavien hatte die letzte Eiszeit ihre Finger im Spiel. Um es kurz zu machen, der Eisschild erreicht zum Höhepunkt der Eiszeit hier seine Maximalhöhe von 3 Kilometern. Unter dem Druck des Eispanzers sackte das Land bis zu 800 Meter ab. Seit dem zurück weichen der Gletscher hebt sich die Küste nun wieder langsam, auch heute noch. Dadurch entstand eine Landschaft mit vielen kleinen Buchten und Seen. Wunderschön! Wer hier mal vorbei kommt, sollte auf jeden Fall von der E4 abfahren und sich die Küste anschauen.
Nachdem ich in den letzten Tagen, auch wetterbedingt nicht so richtig zum Fotografieren gekommen war, hab ich heute das sich stetig bessernde Wetter und die wunderschöne Küste genutzt. Dadurch bin ich nicht ganz so weit in den Norden gekommen, wie eigentlich ursprünglich geplant, aber egal! Wofür sind Pläne da? Zum Ändern! 😉
Direkt hinter der großen Spannbrücke kann man auf kleinen Nebenstraßen Richtung Küste abbiegen. Damit hat der Cruiser heute auch endlich seine ersten Schotterkilometer absolvieren dürfen. Insgesamt langweilt sich der Wagen natürlich in Schweden und ist komplett unterfordert 😉 . Aber es werden auch wieder andere Touren kommen!
Man fährt durch kleine Ortschaften und Ansiedlungen mit den Namen Smörlös oder Allstaänget. An vielen Stellen stehen kleinere Sommerhäuser, meistens mit Blick auf die Küste. Also ich kann mir definitiv schlimmere Schicksale vorstellen, als hier zu leben 🙂 . Wenn mir der kleine Michel begegnet wäre, hätte mich das auch nicht gewundert.
Da ich mehrere Zeitraffer aufgenommen habe, bin ich nicht wirklich schnell vorwärts gekommen, das war aber auch heute nicht das Ziel gewesen. Dafür hat man während den Zeitrafferaufnahmen immer wieder genügend Zeit, Bücher zu lesen, die nächsten Tage zu planen oder einfach nur den Wellen zuzuschauen.
Noch kurz was zu Tag und Nacht: Obwohl ich erst auf 62°Nord bin, wird es nachts nicht mehr richtig dunkel. Sonnenuntergang war angeblich im 22:43 Uhr. Trotzdem ist es auch um 23 Uhr noch so hell, dass ich ohne Beleuchtung diesen Bericht schreiben kann. Sonnenaufgang übrigens um 2:45 Uhr. Das muss doch ein echter Traum sein, für alle Nachtmenschen? Meine Nachbarn gehören anscheinend nicht dazu, denn die haben alle um 22 Uhr ihre Weißwarenteilchen verrammelt und möglichst effektiv abgedunkelt. Könnte ja sonst Licht reinkommen 😉 .
Höga Kusten = Hohe Küste – nur so viel zur Übersetzung (eigentlich ganz einfach).
Geologisch sehr interessant, wie fast immer in Skandinavien hatte die letzte Eiszeit ihre Finger im Spiel. Um es kurz zu machen, der Eisschild erreicht zum Höhepunkt der Eiszeit hier seine Maximalhöhe von 3 Kilometern. Unter dem Druck des Eispanzers sackte das Land bis zu 800 Meter ab. Seit dem zurück weichen der Gletscher hebt sich die Küste nun wieder langsam, auch heute noch. Dadurch entstand eine Landschaft mit vielen kleinen Buchten und Seen. Wunderschön! Wer hier mal vorbei kommt, sollte auf jeden Fall von der E4 abfahren und sich die Küste anschauen.
Nachdem ich in den letzten Tagen, auch wetterbedingt nicht so richtig zum Fotografieren gekommen war, hab ich heute das sich stetig bessernde Wetter und die wunderschöne Küste genutzt. Dadurch bin ich nicht ganz so weit in den Norden gekommen, wie eigentlich ursprünglich geplant, aber egal! Wofür sind Pläne da? Zum Ändern! 😉
Direkt hinter der großen Spannbrücke kann man auf kleinen Nebenstraßen Richtung Küste abbiegen. Damit hat der Cruiser heute auch endlich seine ersten Schotterkilometer absolvieren dürfen. Insgesamt langweilt sich der Wagen natürlich in Schweden und ist komplett unterfordert 😉 . Aber es werden auch wieder andere Touren kommen!
Man fährt durch kleine Ortschaften und Ansiedlungen mit den Namen Smörlös oder Allstaänget. An vielen Stellen stehen kleinere Sommerhäuser, meistens mit Blick auf die Küste. Also ich kann mir definitiv schlimmere Schicksale vorstellen, als hier zu leben 🙂 . Wenn mir der kleine Michel begegnet wäre, hätte mich das auch nicht gewundert.
Da ich mehrere Zeitraffer aufgenommen habe, bin ich nicht wirklich schnell vorwärts gekommen, das war aber auch heute nicht das Ziel gewesen. Dafür hat man während den Zeitrafferaufnahmen immer wieder genügend Zeit, Bücher zu lesen, die nächsten Tage zu planen oder einfach nur den Wellen zuzuschauen.
Noch kurz was zu Tag und Nacht: Obwohl ich erst auf 62°Nord bin, wird es nachts nicht mehr richtig dunkel. Sonnenuntergang war angeblich im 22:43 Uhr. Trotzdem ist es auch um 23 Uhr noch so hell, dass ich ohne Beleuchtung diesen Bericht schreiben kann. Sonnenaufgang übrigens um 2:45 Uhr. Das muss doch ein echter Traum sein, für alle Nachtmenschen? Meine Nachbarn gehören anscheinend nicht dazu, denn die haben alle um 22 Uhr ihre Weißwarenteilchen verrammelt und möglichst effektiv abgedunkelt. Könnte ja sonst Licht reinkommen 😉 .