Nächster Tag, dasselbe Wetter 🙁 , es ist Sonntag der 30.09. und Ziel sollte der Monte Lozze sein. Naja, es war nicht komplett verregnet, zwischendurch war es sogar mal trocken, so dass wir sogar eine Rast auf einer schönen Almwiese einlegen konnten.
Um wieder in die Berge zu kommen, ging es erstmal eine schmale, aber wunderschöne Passstraße rauf, die Strada Barricata.
Strada Barricata
Strada Barricata
Oben angekommen, eine relativ unspektakuläre Schotterpiste, die teilweise auch asphaltiert ist. Das plötzliche Auftauchen des blauen Himmels nutzten wir sofort für eine kurze Pause. Die Pilze auf dem dritten Foto wachsen dort übrigens überall und freuen sich über jeden Tropfen Regen.
Damit wir nicht dem Wahn verfallen, es würde in der Gegend niemals regnen, fing es kurz danach wieder an zu schütten.
Dafür war die Strecke stellenweise wirklich interessant und bietet vermutlich tolle Ausblicke, was ich natürlich nur vermuten kann, denn sehen konnte man nix.
Noch ein paar schöne Toyota Fotos aus dem Regen:
… und wenn man so am träumen ist und darüber nachdenkt, warum denn ausgerechnet, wenn man so wenig Zeit hat, dass Wetter so doof sein muss, dann passiert es. Bei der Abfahrt vom Monte Lozze, auf etwas gröberem Schotter machte es PENG. Nicht bei mir, sondern am ML von Rudi. Ich selber hatte das gar nicht mitbekommen, da ich relativ gemütlich den schmalen Pass runtergefahren bin. Florian und Rudi sind relativ flott die Piste runtergebrettert, was mich im Falle von Rudi mit dem ML schon etwas gewundert hatte. Es lagen hier durchaus ein paar Reifenfresser rum, die nur darauf warteten, einen dünnwandigen Straßenreifen zu töten.
Normal wäre so ein Schaden kein Problem gewesen, Ersatzreifen drauf und weiter. Nur leider war in diesem Fall kein Ersatzreifen an Bord 🙁 . Rudi hatte den Ersatzreifen zuhause liegen gelassen und nun war erstmal guter Rat gesucht. Nach einigen Telefonaten (es war Sonntag!) hatten wir die Adresse eines Reifenhändlers in Trento, bei dem wir Ersatz bekommen könnten (am Montag!). So durfte der ML auf drei Reifen eine Nacht in den Bergen verbringen, während wir den Montag damit verbrachten, nach Trento zu fahren, einen Reifen zu besorgen, zum ML zu fahren und dann wieder zurück zum Campingplatz. Das hat wirklich den kompletten Montag gebraucht, bis der Wagen wieder unten im Tal war. So kann es manchmal kommen, es ist nicht alles planbar, weder das Wetter, noch solche Ereignisse, bei denen dann gleich 2mal das Pech zuschlägt 😉 .
Von daher hab ich mit dieser Ecke noch eine Rechnung offen, ich möchte die Berge gerne auch mal ohne Wolken und Regen sehen! Da die Gegend von mir aus relativ gut zu erreichen ist, wird es sicherlich auch mal wieder eine Wiederholung geben.
Nächster Tag, dasselbe Wetter 🙁 , es ist Sonntag der 30.09. und Ziel sollte der Monte Lozze sein. Naja, es war nicht komplett verregnet, zwischendurch war es sogar mal trocken, so dass wir sogar eine Rast auf einer schönen Almwiese einlegen konnten.
Um wieder in die Berge zu kommen, ging es erstmal eine schmale, aber wunderschöne Passstraße rauf, die Strada Barricata.
Oben angekommen, eine relativ unspektakuläre Schotterpiste, die teilweise auch asphaltiert ist. Das plötzliche Auftauchen des blauen Himmels nutzten wir sofort für eine kurze Pause. Die Pilze auf dem dritten Foto wachsen dort übrigens überall und freuen sich über jeden Tropfen Regen.
Damit wir nicht dem Wahn verfallen, es würde in der Gegend niemals regnen, fing es kurz danach wieder an zu schütten.
Dafür war die Strecke stellenweise wirklich interessant und bietet vermutlich tolle Ausblicke, was ich natürlich nur vermuten kann, denn sehen konnte man nix.
Noch ein paar schöne Toyota Fotos aus dem Regen:
… und wenn man so am träumen ist und darüber nachdenkt, warum denn ausgerechnet, wenn man so wenig Zeit hat, dass Wetter so doof sein muss, dann passiert es. Bei der Abfahrt vom Monte Lozze, auf etwas gröberem Schotter machte es PENG. Nicht bei mir, sondern am ML von Rudi. Ich selber hatte das gar nicht mitbekommen, da ich relativ gemütlich den schmalen Pass runtergefahren bin. Florian und Rudi sind relativ flott die Piste runtergebrettert, was mich im Falle von Rudi mit dem ML schon etwas gewundert hatte. Es lagen hier durchaus ein paar Reifenfresser rum, die nur darauf warteten, einen dünnwandigen Straßenreifen zu töten.
Normal wäre so ein Schaden kein Problem gewesen, Ersatzreifen drauf und weiter. Nur leider war in diesem Fall kein Ersatzreifen an Bord 🙁 . Rudi hatte den Ersatzreifen zuhause liegen gelassen und nun war erstmal guter Rat gesucht. Nach einigen Telefonaten (es war Sonntag!) hatten wir die Adresse eines Reifenhändlers in Trento, bei dem wir Ersatz bekommen könnten (am Montag!). So durfte der ML auf drei Reifen eine Nacht in den Bergen verbringen, während wir den Montag damit verbrachten, nach Trento zu fahren, einen Reifen zu besorgen, zum ML zu fahren und dann wieder zurück zum Campingplatz. Das hat wirklich den kompletten Montag gebraucht, bis der Wagen wieder unten im Tal war. So kann es manchmal kommen, es ist nicht alles planbar, weder das Wetter, noch solche Ereignisse, bei denen dann gleich 2mal das Pech zuschlägt 😉 .
Von daher hab ich mit dieser Ecke noch eine Rechnung offen, ich möchte die Berge gerne auch mal ohne Wolken und Regen sehen! Da die Gegend von mir aus relativ gut zu erreichen ist, wird es sicherlich auch mal wieder eine Wiederholung geben.
2012-09-30-web