Island 2011

Entlang der Südküste bis zum Skogarfoss

Heute früh in Kirkjubæjarklaustur wurde ich von strahlendem Sonnenschein geweckt, der mein Dachzelt beleuchtete. So kann der Tag doch anfangen!

Nach gemütlichem Frühstück ging es weiter Richtung Westen. Wir wollten über Vik bis nach Skogar zum Skogarfoss fahren, um dort auf dem Campingplatz direkt neben dem Wasserfall zu übernachten. Für die Fahrt dorthin, hatte ich einige Ausflüge Richtung Meer eingeplant, die aber leider nicht bei allen auf Zustimmung trafen. Schade eigentlich, denn die Küste mit dem schwarzen Sand ist schon einmalig, außerdem wo darf man denn noch völlig legal am Strand fahren?

Bei Hjörlofshöfði ging es das erste Mal ab von der Ringstraße Richtung Brandung. Eine relativ einfach befahrbare Piste führt einen runter bis zur Brandungslinie. Aufpassen muss man nur auf den letzten Metern, da dort der Sand etwas weicher wird. Mit entsprechend abgesenktem Luftdruck könnte man problemlos von hier aus ein Stück Richtung Osten fahren. Solche Ausflüge empfehlen sich natürlich nur, wenn kein Sturm ist, ansonsten etwas zu gefährlich!

Leider war über mir eine dicke schwarze Wolke, die das Licht etwas verdunkelt, schade hier hätte man schöne Fotos machen können.

Hinter Vik gibt es dann die nächste Möglichkeit zum Strand abzubiegen, hier kann man ein Stück Richtung Meer fahren und steht dadurch auch abseits der Mietwagen-Touris. Ein sehr schöner Strand, wieder mit schwarzem Sand.

Es hätte dann noch eine dritte Möglichkeit gegeben, zu einem Flugzeugwrack an der Küste zu fahren, dass wäre dann aber zeitlich zu stressig gewesen, um es zu suchen.

Morgen soll es wieder ins Hochland gehen. Über die F210 und F235 soll es Richtung Langisjor gehen. Ingmar wollte Richtung Reykjvik weiterfahren. In einer Woche wollen wir uns irgendwo im Süden wieder treffen. Somit werde ich ab morgen dann endlich dem Trubel der Südküste entfliehen können. Denn dafür bin ich nach Island gekommen!